Berlin

Die Basis der Berlin-Vorhersage sind die Pollendaten der Referenzmessstelle (ganzjährige Pollenanalyse) des PID auf dem Dach der Hautklinik der Charité – Universitätsmedizin Berlin (Campus Mitte).

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 18.04. bis 24.04.2024

Die sehr warme, überdurchschnittlich temperierte Witterungsphase ist zum vergangenen Wochenende vorerst zu Ende gegangen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren weiterhin Birkenpollen in hoher Konzentration in der Luft und verursachten durchgehend starke Pollenbelastungen. Die extremen Belastungen der beiden Vorwochen mit teils mehr als 100-facher Überschreitung des Schwellenwerts zur hohen Belastung traten aber nicht mehr auf. Auch der Eschenpollenflug ließ deutlich nach. Meist kam es noch zu geringen bis mittleren Belastungen. Hohe Belastungen konnten zumindest an der Messstelle im Berliner Stadtzentrum nicht (mehrt) festgestellt werden. Aufgrund der milden Vorgeschichte ist die Pollensaison insgesamt schon weit fortgeschritten. So erreichte auch der Eichenpollenflug im Berliner Raum am Freitag und am Wochenende einen vorläufigen Höhepunkt mit durchgehend Eichen-typisch hohen Pollenkonzentrationen. Auch die Platanenpollensaison ist bereits weit fortgeschritten und der saisonale Höhepunkt dürfte bereits überschritten sein. Vielfach wurden bis zum Ende der Woche hohe Pollenkonzentrationen an unserer Messstelle registriert. In häufig mittleren Konzentrationen flogen bis dahin Pollen von Fichte, Maulbeere, Rotbuche und Weide. Zudem tauchten immer wieder geringe Konzentrationen von Gräserpollen auf, die von frühblühenden Gräserarten stammten. Weitere Pollen in meist geringer Zahl mit punktuell möglicherweise stärkeren Erscheinungen stammten unter anderem von Ahorn, Pappel, Raps, Rosskastanie, Spierstrauch, Walnuss und Zypressengewächsen.

 

Eine sehr kühle Witterungsphase mit Nachtfrösten steht uns in den nächsten sieben Tage bevor. Während sonniger Stunden kann der Pollenflug tagsüber etwas aufleben. Aufgrund der tiefen Temperaturen verläuft jedoch die Pflanzen- und Blütenentwicklung vorerst nur sehr langsam. Der Birkenpollenflug (Betula) schwächt sich weiter ab, kann bei vermehrtem Sonnenschein kurzzeitig nochmals knapp hohe Belastungswerte erreichen, während ansonsten mittlere, am morgigen Freitag nur geringe Belastungen möglich sind. Eschenpollen (Fraxinus) spielen beim Pollenflug nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. Geringe Belastungen können noch auftreten. Im Umfeld angepflanzter Blumeneschen (F. ornus), einer spätblühenden, mediterranen Eschenart, kann es leichten bis mäßigen Eschenpollenflug geben, sofern das Wetter mitspielt (Sonne und Wind). Der bereits leichte Gräserpollenflug (Poaceae) der Vorwoche wird sich in den kommenden Tagen nicht weiter intensivieren. Es bleibt bei geringem oder auch nur sporadischem Gräserpollenflug, der kaum nennenswerte Belastungen hervorruft.

 

Der Pollenflug der Eiche (Quercus) wird durch die kalte Luft gebremst. Dennoch sind bei längerem Sonnenschein und Wind hohe Pollenkonzentrationen zu erwarten. Bei Platane (Platanus) und Rotbuche (Fagus) können dann mittlere bis lokal (Außenbezirke) hohe Pollenkonzentrationen auftreten. Eichen- und Buchenpollen können allergische Kreuzreaktionen bei Birkenpollenallergikern hervorrufen. Platanenpollen gilt im mediterranen Raum als wichtiger allergener Pollen und kann auch hierzulande Allergien verursachen.

 

Pollen von Fichte (Picea) und langsam zunehmend auch Kiefer (Pinus) fliegen bei Sonnenschein in bis zu mittleren Konzentrationen.  Auch Pollen von Maulbeere (Morus), Raps (Brassica), Rosskastanie (Aesculus), Walnuss (Juglans), Weide (Salix) und Zypressengewächsen (Cupressaceae) können (lokal) mittlere, ansonsten geringe Pollenkonzentrationen erreichen. Sporadisch fliegen Pollen von. 

 

Ahorn (Acer), Ampfer (Rumex), Binsen- (Juncaceae) und Rosengewächsen (Rosaceae), Ginkgo (Ginkgo), Spierstrauch (Spirea), Sauergräsern (Cyperaceae) und Wegerich (Plantago) in der Luft.

 

Fazit: Der Birkenpollenflug verliert immer mehr an Einfluss auf die Allergiebetroffenen. Zwischenzeitlich stärkerer Eichenpollenflug kann allerdings mögliche Kreuzreaktionen verursachen. Eschenpollen fliegen in geringer Zahl, ebenso Gräserpollen. Der Beginn der Gräserpollensaison wird witterungsbedingt verzögert.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 11.04. bis 17.04.2024

Ein erneuter Vorstoß rekordwarmer Luft sorgte zum vergangenen Wochenende und darüber hinaus (bis Dienstag) für optimales Pollenfreisetzungs- und Pollenflugwetter in der Region. Damit verbunden kam es zu einer mehrtägigen Hochbelastungsphase mit Birkenpollen, in der wieder die sehr hohen Pollenkonzentrationen der Ostertage erreicht wurden. In hohen Konzentrationen flogen ab dem Wochenende auch Pollen der Platane und gegen Ende des Vorhersagezeitraums zusätzlich die der Eiche. Eschenpollen traten an unserer Messstelle im Stadtzentrum in mäßiger Konzentration auf. In Richtung Umland/Stadtrand könnten mit der Nähe zu den Pollenquellen auch hohe Konzentrationen aufgetreten sein. Weitere Pollenarten gehörten zu Ahorn, Hain- und Hopfenbuche, Pappel, Weide und Zypressengewächsen in meist geringer bis zeitweilig mittlerer Konzentration. Zudem traten erste Pollen von Ginkgo, Gräsern, Maulbeerbaum, Rosskastanie und Rotbuche auf.

 

Der Zenit des Birkenpollenflugs (Betula) ist vorüber und die Pollenkonzentrationen gehen tendenziell (deutlich) zurück. Die hohe Warnschwelle wird jedoch in länger trockenen Phasen noch immer erreicht bzw. mehrfach überschritten (am Wochenende). Mit dem Einströmen kühlerer und feuchterer Luft ist ab Montag ein Rückgang auf geringe bis mittlere Pollenkonzentrationen tageweise möglich. Der Eschenpollenflug (Fraxinus) hat ebenfalls sein Zenit hinter sich. Bis Sonntag sind noch mittlere, ganz vereinzelt hohe Belastungen möglich, danach meist nur noch geringe.

Bevorzugt in der Nähe der Stadtgrenze können erste Gräserpollen (Poaceae) auftauchen und dort geringe Belastungen hervorrufen. Innerstädtisch treten Gräserpollen vorerst nur sporadisch auf.

 

Der Pollenflug der Eiche (Quercus) wird bis zum Sonntag stadtweit ein meist hohes Niveau erreichen und danach infolge des kühlen und wechselhaften Wetters vorübergehend deutlich nachlassen. Ähnliches gilt für die Platane (Platanus), deren Pollen allerdings vor allem im Umfeld von Platanenanpflanzungen (vorwiegend innerstädtisch, weniger am Stadtrand) in hohen Konzentrationen fliegen. Die Rotbuche (Fagus) führt im Stadtgebiet nur vereinzelt (in Buchenwald-reichen Bezirken) zu hohen Pollenkonzentrationen. Meist fällt der Pollenflug deutlich schwächer aus. Eichen- und Buchenpollen können allergische Kreuzreaktionen bei Birkenpollenallergikern hervorrufen. Pollen von Fichte (Picea), Ginkgo (Ginkgo), Maulbeere (Morus) und/oder Rosskastanie (Aesculus) fliegen in punktuell mittleren bis hohen Konzentrationen, ansonsten meist nur in geringen Konzentrationen bzw. sporadisch (Ginkgo).  

 

Pollen von Pappel (Populus) und Weide (Salix) können weiterhin gering, lokal auch mittel vertreten sein. Zudem sind wenige Pollen von Ahorn (Acer), Ampfer (Rumex), Hain- (Carpinus) und Hopfenbuche (Ostrya), Raps (Brassica), Binsen- (Juncaceae) und Rosengewächsen (Rosaceae), Spierstrauch (Spirea), Sauergräsern (Cyperaceae) und Zypressengewächsen (Cupressaceae) in der Luft.

 

Fazit: Der Birkenpollenflug lässt bereits deutlich nach, kann aber bis zum Ende der Woche noch überall in der Stadt stark belasten. Eschenpollen fliegen in abnehmender Zahl, erreichen meist ein mittleres, später ein geringes Belastungslevel. Erste Gräserpollen tauchen auf.

 

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 04.04. bis 10.04.2024

Während der zurückliegenden Ostertage strömte sehr milde Luft in die Region und es blieb mehrere Tage hintereinander trocken. Damit waren die Gegebenheiten für Pollenflug insbesondere zu den Feiertagen äußerst günstig und es ging mit den Birkenpollenbelastungen steil nach oben. Erste hohe Belastungen traten bereits zum Gründonnerstag und Karfreittag auf. Diese steigerten sich dann bis zum Ostermontag weiter und erreichten schlussendlich das 80 bis 100-fache des Schwellenwertes für hohe Belastung. Zudem war die Luft aufgrund des Saharastaubs vorbelastet und könnte Allergikern zusätzlich zu schaffen gemacht haben. Neben den klar dominierenden Birkenpollen (am Ostermontag waren ca. 93 % aller Pollen in der Luft Birkenpollen), gesellten Ahorn-, Eschen-, Pappel und Ulmenpollen in bis zu mittleren Konzentrationen. Auch Hainbuchenpollen und Pollen der Zypressengewächse waren (meist gering) vertreten.

 

In den nächsten Tagen erreicht uns erneut sehr milde bis warme Luft. Dabei fällt nur anfangs etwas Regen und dann frühestens wieder zum Dienstag. Der Birkenblüte (Betula) kommt auch dieser zweite Warmlufteinschub zupass, da viele Bäume in Berlin und im Umland noch reichlich Pollen vorrätig haben. In der trocken-warmen Luft werden insbesondere von Samstag bis Dienstag durchgehend hohe Belastungen, inklusive weiterer saisonaler Spitzenwerte erwartet! Auch die Tage drumherum werden die Belastungen hoch ausfallen, werden aber durch gelegentliche Regenfälle und kühlere Luft insgesamt etwas gedämpft. Die Eschenblüte (Fraxinus) verliert nach Durchgang der Warmluft im Stadtgebiet allmählich an Kraft. Trotzdem sollten sich Betroffenen bis zum Ende dieser Vorhersageperiode weiterhin auf mittlere, vereinzelt auch hohe Belastungen einstellen.

 

Die Blüte des Eschenahorns (Acer negundo) schwächt sich ab, Tage mit mittleren Pollenkonzentrationen weichen zum Ende des Vorhersagezeitraums Tagen mit geringen Konzentrationen. Dafür beginnt ab dem Wochenende, bzw. zum Wochenanfang, die Blüte von Rotbuche (Fagus) und ersten Eichen (Quercus) und Platanen (Platanus), womit zunächst schwacher Pollenflug einsetzt.

Pappel (Populus) und Weide (Salix) blühen weiterhin, können mal mittlere, mal geringe Pollenkonzentrationen in der Luft verursachen. Einzelne Arten der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) blühen. Der Pollenflug kann schwach, lokal und zeitweilig (an trockenen Tagen) aber auch mittel bis stark ausfallen. Zudem sind wenige Pollen von Hainbuche (Carpinus), Raps (Brassica), Rosengewächsen (Rosaceae), Sauergräsern (Cyperaceae) und Ulme (Ulmus) in der Luft.

 

Fazit: Birkenpollen bekommen in warmer und trockener Luft abermalig eine Chance sehr viel Pollen in der Luft zu verteilen – weitere Tage mit Spitzenbelastungen stehen bevor! Eschenpollen fliegen ebenfalls, erreichen aber nur selten ein hohes Belastungsniveau.

 

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 28.03. bis 03.04.2024

In den vergangenen Tagen hat in Berlin bei einzelnen Birken die Blüte begonnen, entsprechend traten erste geringe bis mittlere Belastungen auf, lokal können zum Ende bereits erste hohe Belastungen dabei gewesen sein. Die Esche blühte bereits verbreitet auf, die Belastungen blieben aber aufgrund des zunächst wechselhaften und kühlen Wetters gedämpft. Erst die Wetterbesserung zum Dienstag und Mittwoch ließ mehr Eschenpollen fliegen und auch mittlere Belastungen zu. Dazu kamen bei Sonnenschein Ahorn-, Pappel- und Ulmenpollen in mittleren Konzentrationen, Weidenpollen und Pollen der Zypressengewächse in meist geringer Konzentration. Erlenpollen spielten keine Rolle mehr, waren aber noch nicht gänzlich aus der Luft verschwunden.

 

In den nächsten Tagen erreicht uns milde Luft, die vor allem am Ostersamstag bereits frühsommerlichen Charakter aufweist und in Begleitung von reichlich Sonnenschein daherkommt, bevor zu Wochenbeginn wieder etwas feuchtere und kühlere Luft einströmt

Daher Achtung: Aufgrund der milden Witterung kommt es nun zu einer raschen Ausweitung der Birkenblüte (Betula) und zu einem ebenso raschen Anstieg der Belastungsintensität auf ein verbreitet hohes Niveau – erste saisonale Belastungsspitzen sind insbesondere zum Osterwochenende in der warmen und trockenen Luft möglich! Neben der nun dominanten Birke, stehen die Eschen (Fraxinus) stadtweit in Vollblüte und werden zeitweilig ebenfalls für starken Belastungen sorgen mit saisonalen Spitzenwerten!

 

Insgesamt schwacher Pollenflug ist von der Hainbuche (Carpinus) zu erwarten, die Birkenpollenallergiker über Kreuzreaktionen reizen kann. Die Hainbuche erholt sich in diesem Jahr von der starken letztjährigen Blüte.

 

Die Blüte von Eschenahorn (Acer negundo), Pappel (Populus) und Weide (Salix) setzt sich fort – mittlere, lokal auch hohe Pollenkonzentrationen sind möglich. Die Ulmenblüte (Ulmus) kling dagegen immer mehr ab und der Pollenflug erreicht allenfalls noch ein geringes Niveau.

Einzelne Arten der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) blühen, weitere können hinzukommen. Der Pollenflug kann schwach, lokal und zeitweilig aber auch mittel bis stark ausfallen.

 

Fazit: Birkenpollen haben nun Hochkonjunktur – mit einer schnellen und starken Belastungszunahme ist insbesondere am Osterwochenende zu rechnen! Auch Eschenpollen können in hoher Konzentration fliegen. Insgesamt stehen den Pollenallergiebetroffenen einige harte Tage bevor.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 21.03. bis 27.03.2024

Das freundliche Frühlingswetter der zurückliegenden Tage verursachte (noch) keinen stark auflebenden Pollenflug der für Allergiker besonders bedeutsamen Birken und Eschen. Die teilweise frostigen Nächte und kühlen Tage verhinderten die rasche Heranreifung der männlichen Blütenstände. Birken- und Eschenpollen flogen nur wenige, Birkenpollen auch nur in den letzten Tagen der vergangenen Vorhersagewoche, Eschenpollen schon beständig über die gesamte Woche hinweg. Vielmehr teilten sich Pappel, Ulme, anfangs Erle und gegen Ende auch Ahorn (Eschenahorn) relativ gleichberechtigt die Lufthoheit mit meist mäßigem Pollenflug. Etwas Pollen steuerten auch Eiben, Weiden, Zypressengewächse und Lärchen bei. Bei den Zypressengewächsen kann es punktuell auch zu stärkerem Pollenflug gekommen sein.

 

In den nächsten Tagen ist es zunächst wechselhaft und kühler mit Aprilwetter-Charakter am Wochenende. Im weiteren Verlauf (Dienstag, Mittwoch) deutet sich eine Rückkehr milder und wahrscheinlich trockener Frühlingsluft an.

 

Somit ist bis zum Beginn der neuen Woche allgemein nur mit geringem Pollenflug zu rechnen. Ab der neuen Woche steigt vor allem das Risiko für den Kontakt mit Eschen- (Fraxinus) und Birkenpollen (Betula) an und kann zum Ende der Vorhersageperiode ein mittleres Niveau erreichen. Punktuell sind im Umkreis blühender Bäume (erste) hohe Belastungen mit diesen beiden allergologisch bedeutsamen Pollenarten zu erwarten. Zudem könnte mit einer südlichen Luftströmung Pollen von Birken oder Eschen aus den südlich gelegenen Nachbarländern in das Stadtgebiet eingetragen werden.

 

In sehr geringem Maße sind auch noch Erlenpollen (Alnus) unterwegs, die aber vermutlich keinen Einfluss mehr auf die Betroffenen ausüben. Lokal können die Pollen der Hainbuche (Carpinus), Birkenpollenallergiker über Kreuzreaktionen reizen. Der Pollenflug der Hainbuche wird dieses Jahr nach der starken vorjährigen Blüte voraussichtlich nur schwach ausfallen.

 

Die Blüte der Pappeln (Populus), Ulmen (Ulmus) und Weiden (Salix) geht weiter, wobei die Ulmenblüte allmählich nachlässt. Pollen dieser drei Baumgattungen sind anfangs in feuchter Luft in schwacher, ab Wochenbeginn zeitweilig in mittlerer Konzentration vertreten. Einzelne Arten der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) blühen, weitere können hinzukommen. So sind gelegentlich mittlere bis hohe Pollenkonzentrationen möglich, sofern Regen und kühle Luft überhaupt Pollenflug zulassen. Die Blüte des windbestäubten Eschenahorns (Acer negundo), eine invasive Ahornart aus Nordamerika, die in Berlin weit verbreitet ist, hat begonnen. Mäßiger und lokal auch starker Ahornpollenflug ist bei gutem Wetter (Dienstag, Mittwoch) möglich.

 

Fazit: Die Birkenpollensaison beginnt. Der Pollenflug wird allerdings durch das kühle und wechselhafte Wetter vorerst noch stark gebremst. Mit Beginn der neuen Woche nimmt der Pollenflug dann langsam Fahrt auf. Dies gilt auch für die Esche, die im Stadtgebiet immer mehr zu blühen beginnt.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 13.03. bis 20.03.2024

In den vergangenen Tagen gestaltete sich der Pollenflug in Berlin trotz vielfach guter Rahmenbedingungen (niederschlagsfrei, tagsüber mild) zurückhaltend. Die Erlenpollenkonzentrationen gingen allmählich weiter zurück, hatten gegen Ende „Mühe“ ein knapp mittleres Belastungsniveau zu erreichen. Eschenpollen flogen in sehr geringer Zahl, Birkenpollen traten noch gar nicht in Erscheinung. Meist mäßigen Pollenflug verursachten Pappel, Ulme und anfangs auch Eibe. Weidenpollen und Pollen der Zypressengewächse erreichten niedrige Konzentrationen, wobei punktuelle Ausnahmen (um blühende Pflanzen herum) mit höheren Konzentrationen wahrscheinlich ebenfalls aufgetreten sind.

 

In den nächsten Tagen ist es zunächst sehr mild, ab Sonntag dann nochmals deutlich kühler. Geringe Regenfälle sind möglich. Die Vegetationsentwicklung schreitet weiter voran und die Eschenblüte (Fraxinus) beginnt im Stadtgebiet. Starker Eschenpollenflug ist, wenn, dann zunächst nur im direkten Umfeld erster blühender Bäume zu erwarten. Ansonsten stellen sich berlinweit meist schwache, aber beständige Eschenpollenbelastungen ein. Erlenpollen (Alnus) verschwinden noch nicht völlig aus der Luft, verlieren aber weiter an Einfluss auf die Allergiebetroffenen. Schwacher Erlenpollenflug ist möglich. Die gefürchtete Birkenblüte (Betula) beginnt aktuell in Deutschland, wird im Laufe der Vorhersagewoche auch erste Bäume innerhalb Berlins betreffen. Birkenpollen können daher erstmals sporadisch auftreten und örtlich gering belasten. Zusätzlich erblühen lokal erste Hainbuchen (Carpinus), die Birkenpollenallergiker über Kreuzreaktionen reizen.

 

Bei den Pappeln (Populus), Ulmen (Ulmus) und Weiden (Salix) ändert sich gegenüber der Vorwoche nur wenig. Deren Pollen werden in Berlin meist ein mittleres, anfangs (bei milder Frühlingsluft) lokal auch ein hohes Konzentrationsniveau erreichen. Einzelne Arten der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) blühen, weitere können hinzukommen. So sind gelegentlich mittlere bis hohe Pollenkonzentrationen möglich. Zumindest einige Arten von Zypressengewächsen enthalten allergene Pollen und sind in anderen Ländern wichtige Allergieauslöser. Die Blüte des windbestäubten Eschenahorns (Acer negundo), eine invasive Ahornart aus Nordamerika, die in Berlin weit verbreitet ist, hat begonnen. Leichter Ahornpollenflug ist zumindest einzukalkulieren.

 

 

Fazit: Erste Birkenpollen der beginnenden Birkenpollensaison tauchen in den nächsten Tagen in der Stadt auf – mehr als geringe Belastungen sind allerdings noch nicht zu erwarten. Erlenpollen fliegen ebenfalls in niedriger Konzentration. Eschenpollen fliegen allmählich beständiger und können schwach bis mittel belasten mit punktuellen Hotspots.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 06.03. bis 13.03.2024

In den zurückliegenden Tagen beruhigte sich der Erlenpollenflug im Berliner Raum und erreichte nur noch ein mittleres Belastungsniveau mit den höchsten Konzentrationen direkt zum milden Monatsauftakt. Auch der Eibenpollenflug beruhigte sich gegenüber der Vorwoche mehr oder weniger deutlich. Einzelne Hasel- und erste Eschenpollen wurden gemessen. Pollen von Pappel, Ulme flogen häufig in mittleren, Weidenpollen und Pollen der Zypressengewächse in geringen Konzentrationen.

 

In den nächsten Tagen kommt es bei anfänglich viel Sonnenschein zu weiterhin mittleren Erlenpollenbelastungen (Alnus), die bis zum Ende der Vorhersageperiode auf größtenteils niedrige Belastungen zurückgehen. Haselpollen (Corylus) können punktuell im unmittelbaren Umfeld blühender Korkenzieherhaseln auftreten und entsprechend belasten, ansonsten spielen Haselpollen keine Rolle mehr am Allergiegeschehen. Die Eibenblüte (Taxus) schwächt sich weiter ab und betrifft vor allem noch die kühleren Stadtrandbereiche und das Umland. Meist ist der Pollenflug stadtweit mäßig mit fallender Tendenz. Einzelne Eschen (Fraxinus) können in den nächsten Tagen aufblühen und im Stadtgebiet leichten Eschenpollenflug verursachen. Die gefürchteten Birkenpollen (Betula) werden in den kommenden Tagen dagegen noch keine Belastungen verursachen.

 

Pappeln (Populus), Ulmen (Ulmus) und Weiden (Salix) sind weiter aktiv. Deren Pollen werden in Berlin meist ein mittleres, Pappelpollen lokal und zeitweilig auch ein hohes Konzentrationsniveau erreichen. Einzelne Arten der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) blühen und können vor allem in den Tagen bis zum Wochenende in der Stadt schwachen bis mäßigen Pollenflug verursachen, der lokal wiederum stärker ausfallen kann, hohe Konzentrationen nicht ausgeschlossen. Einige Arten von Zypressengewächsen enthalten allergene Pollen und sind in anderen Ländern wichtige Allergieauslöser. Erste Exemplare des stadtweit verbreiteten Eschenahorns (Acer negundo), eine windblütige, invasive Ahornart aus Nordamerika, blühen. Der bisher nur sporadische Ahornpollenflug kann somit allmählich aufleben und zumindest geringe Konzentrationen erreichen.

 

Fazit: Die Pollenbelastungen sind in den kommenden Tagen nur mäßig stark. Noch blühen die Birken nicht und nur einzelne Eschen. Die Erlenblüte geht zu Ende und die Belastungen von einem mittleren auf ein schwaches Niveau zurück.

 

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 28.02. bis 06.03.2024

Wiederum beherrschten in den zurückliegenden Tagen vorwiegend milde Luftmassen das Wetter in Deutschland und der Region. Vielfach waren die Pollenflugbedingungen gut und der meist starke Erlenpollenflug setzte sich fort, erreichte aber nicht mehr die hohen Werte der Vorwoche. Haselpollen konnten kaum noch gemessen werden. Bemerkenswert war der sich rasch intensivierende Pollenflug der Eibe, der in den vergangenen Tagen bereits für saisonale Höchststände sorgte und den Pollenflug der Erle mehr oder weniger deutlich übertraf. Der Pappel- und Ulmenflug lebte ebenfalls auf, blieb aber größtenteils mäßig stark.

In den kommenden Tagen wird es wieder mild und es kommt häufiger für längere Zeit die Sonne raus. Mit dem nahen Ende der Blütezeit dürfte der Erlenpollenflug (Alnus) weiter nachlassen, den Bereich hoher Belastungen allmählich verlassen und sich gegen Ende auf einem mäßigen Belastungsniveau einpendeln. Haselpollen (Corylus) können noch punktuell im unmittelbaren Umfeld blühender Korkenzieherhaseln auftreten und entsprechend belasten, ansonsten spielen Haselpollen keine Rolle mehr am Allergiegeschehen. Als häufigste Pollenart wird in der aktuellen Vorhersagewoche weiterhin Eibenpollen (Taxus) erwartet. Ob dabei noch einmal die hohen Werte der Vorwoche erreicht werden, bleibt abzuwarten. Die an sich schon hohen Pollenkonzentrationen im Stadtgebiet können in der Nähe zu den blühenden Pflanzen nochmals um ein Vielfaches höher liegen.

Weithin blühen die Pappeln (Populus) und Ulmen (Ulmus). Deren Pollen werden in Berlin meist ein mittleres, Pappelpollen lokal und zeitweilig auch ein hohes Konzentrationsniveau erreichen. Die ersten Pflanzen der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) blühen und können in der Stadt schwachen Pollenflug verursachen, der lokal wiederum stärker ausfallen kann, hohe Konzentrationen nicht ausgeschlossen. Einige Arten von Zypressengewächsen enthalten allergene Pollen und sind in anderen Ländern wichtige Allergieauslöser. Einzelne Pollenkörner frühblühender Ahornarten (Acer) können weiterhin fliegen.

Die saisonal zweite Welle allergener Pollen, die von den Eschen (Fraxinus) und Birken (Betula) herrührt, lässt trotz der anhaltend milden Witterung noch auf sich warten.   

Fazit: Weiterhin belasten in den kommenden Tagen vorwiegend Erlenpollen. Deren Einfluss auf die Betroffenen sinkt aber kontinuierlich. Hohe Belastungen werden seltener. Außerdem können die allergologisch weniger bedeutsamen Eibenpollen sehr zahlreich in der Luft sein.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 21.02. bis 28.02.2024

Das milde bis sehr milde Wetter setzte sich auch in den vergangenen Tagen fort und begünstigte die Vegetationsentwicklung in der Region. Die Erlen in und um Berlin sind bereits voll erblüht und konnte während trockener Phasen stark belasten, mit einem vorläufigen Höhepunkt am vorherigen Freitag (16.02.). Der Haselpollenflug war dagegen häufig nur noch schwach bis höchstens mäßig.  

In den kommenden Tagen kann nach Durchzug des Regengebietes am Donnerstag der Pollenflug der Erle (Alnus) bei meist trockenem und teils sonnigem Wetter nochmals stark aufleben und für mehrere Tage hintereinander hohe Belastungen verursachen. Die Hasel (Corylus) steuert dagegen nur noch wenige Pollen bei. Die Belastungen sind auch bei Sonnenschein größtenteils schwach.

Die Blüte und der Pollenflug der Eiben (Taxus), Pappeln (Populus) und Ulmen (Ulmus) hat in Berlin begonnen. Vor allem die Eibe kann in den kommenden Tagen bei trockenem Wetter teils große Pollenmengen in die Luft abgeben, die stadtweit zu entsprechend hohen Pollenkonzentrationen führen. Im Umfeld blühender Eibenbüsche können die Konzentrationen noch einmal deutlich höher liegen und auch den Pollenflug der Erle übertreffen. Pappel und Ulme verursachen in den kommenden Tagen meist schwachen, die Pappel auch mäßigen Pollenflug.

Daneben können erste Arten der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) lokal aufblühen und stadtweit zu leichtem Pollenflug führen. Punktuell sind höhere Konzentrationen möglich. Einzelne Pollenkörner frühblühender Ahornarten (Acer) sind ebenfalls vertreten.

Fazit: Der wichtigste allergene Pollen in der Luft stammt in den nächsten Tagen weiterhin von der Erle. Hohe Belastungen sind ab Freitag bis zum Ende der Vorhersageperiode zu erwarten. Außerdem kann der allergologisch weniger bedeutsame Eibenpollenflug sein voraussichtliches Maximum erreichen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 07.02. bis 14.02.2024

In den vergangenen blieb es für die Jahreszeit mild und wechselhaft. Während die Luft unter Regen kaum mit Pollen belastet war, setzte in längeren Regenpausen schnell mäßiger bis starker Pollenflug ein, der fast ausschließlich aus Erlen- und Haselpollen bestand. Diese innerhalb weniger Stunden schnell wechselnde Belastungsintensität setzt sich auch in den kommenden Tagen fort. Da es mild bis sehr mild weitergeht, mit den höchsten Temperaturen rund um den Freitag, sollte die Erlenblüte (Alnus) in der Region schnell voranschreiten und in trockenen Phasen bzw. an trockenen Tagen mit etwas Wind für ein hohes Belastungsniveau in Berlin sorgen. Dabei können auch saisonale Belastungsspitzen auftreten. Die Haselblüte (Corylus) schwächt sich dagegen allmählich ab und Haselpollen belasten selbst bei guten Pollenflugbedingungen nur höchstens noch mäßig.

Erste Eiben (Taxus) und ersten Pappeln (Populus) beginnen zu blühen. Je nach Lokalität und dem Entwicklungsstand der lokalen Vegetation können im Verlauf der Vorhersagewoche Eibenpollen punktuell stark (Friedhöfe, Parks und Gärten mit Eibenvorkommen), ansonsten schwach bis mäßig fliegen. Pappelpollen treten anfangs vereinzelt später auch stetiger auf und können dann geringe Konzentrationen erreichen. Wenige Pollen steuern Ahorn (Acer), Ulme (Ulmus) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. Eine allergologische Bedeutung haben diese wenigen Pollen nicht.

Fazit: Bei den allergenen Pollen dominieren in den kommenden Tagen klar die Erlenpollen vor den Haselpollen. Dabei können vor allem bei der Erle starke Belastungsschwankungen auftreten.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 07.02. bis 14.02.2024

Das milde und windige Wetter der vergangene Tagen führte zu stark schwankenden Pollenkonzentrationen. Während der häufigen Niederschläge war die Luft nahezu frei von Pollen. Nach Abzug des Regens führte der starke Wind in milder Luft zu einem raschen Belastungsanstieg. So gestaltete sich beispielsweise der Montagvormittag (5. Februar) belastungsfrei, während es ab den frühen Nachmittagsstunden bis in die Nacht hinein hohe Belastungen durch Erlenpollen gab, die über Ferntransporte ins Stadtgebiet gelangten. Die Erlenblüte hatte zu diesem Zeitpunkt in Berlin noch nicht eingesetzt. Auch Haselpollen flogen in trockenen Phasen oft in mäßiger Konzentration. Daneben tauchten einzelne Ahorn-, Eiben- und Ulmenpollen auf.

In den kommenden Tagen wird der Pollenflug weiterhin dominiert durch Hasel- (Corylus) und Erlenpollen (Alnus). Dabei entstehen meist geringe bis mittlere Belastungen. Am milden Samstag sind die Belastungen möglicherweise auch hoch. Ein starker Eintrag von Erlenpollen aus anderen Regionen ist aber erst einmal nicht zu erwarten, allerdings beginnt allmählich die Erlenblüte innerhalb der Stadt. Nur sehr wenige Pollen fliegen von Ulme (Ulmus), Ahorn (Acer) oder von Zypressengewächsen (Cupressaceae). Eine allergologische Bedeutung haben diese wenigen Pollen nicht.

Fazit: Weiterhin belasten ausschließlich Hasel und Erle die Berliner Luft. Die Belastungsintensität der Luft in den kommenden Tage kommt dabei nur selten über ein mäßiges Niveau hinaus.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 31.01. bis 07.02.2024

In den zurückliegenden Tagen gab es neben grauem Himmel auch mal längeren Sonnenschein bei milden Temperaturen. Durch die Sonne angeregt lebte der Hasel- und Erlenpollenflug zeitweise auf und verursachte geringe bis mäßige Belastungen.

In den kommenden Tagen setzt sich die Haselblüte (Corylus) fort. In länger regenfreien Perioden sind dann wiederum bis zu mäßige Belastungen möglich, regnet es häufiger fliegen nur einzelne Pollen, die kaum Beschwerden verursachen dürften. Das unmittelbare Umfeld blühender Sträucher sollten Haselpollenallergiker an trockenen Tagen möglichst meiden, da hier die Konzentrationen und damit die Belastungen auch stark ausfallen können. Zu den Haselpollen gesellen sich Erlenpollen (Alnus), in geringer Zahl. Der verbreitete Beginn der Erlenblüte ist in der aktuellen Vorhersageperiode nicht zu erwarten.  Ganz vereinzelt können auch Pollen von Ulme (Ulmus), Ahorn (Acer) oder von Zypressengewächsen (Cupressaceae) fliegen. Eine allergologische Bedeutung haben diese wenigen Pollen nicht.

Fazit: Allergene Pollen stammen in Berlin momentan nur von Hasel und Erle. Die Belastungsintensität schwankt in den kommenden Tagen zwischen mäßig (bei Sonnenschein und deutlichen Plusgraden) und unbedeutend (an regenreichen Tagen).

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 24.01. bis 31.01.2024

Zum Auftakt der Pollensaison können in den kommenden Tagen nach Abzug der anfänglichen Regenfälle ab dem Wochenende und bis zum Ende der aktuellen Vorhersageperiode Haselpollen (Corylus) in allmählich zunehmendem Maße fliegen. Dabei ist die Belastungsintensität meist noch niedrig, kann jedoch speziell in den milderen Mittags- und Nachmittagsstunden auch mal mäßig ausfallen. Das unmittelbare Umfeld blühender Sträucher sollten Haselpollenallergiker möglichst meiden, da hier die Konzentrationen und damit die Belastungen auch noch höher ausfallen können. Ansonsten fliegen einzelne Erlenpollen (Alnus), meist zu wenig, um Allergiesymptome hervorzurufen. Ganz vereinzelt können auch Pollen von Ulme (Ulmus) oder von Zypressengewächsen (Cupressaceae) fliegen. Eine allergologische Bedeutung haben diese wenigen Pollen nicht.

Fazit: Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen ist in den kommenden sieben Tagen in der ganzen Stadt noch meist niedrig, kann bei Sonnenschein ab dem Wochenende aber auch schon mäßig ausfallen. Dabei belastet aktuell vorwiegend die Hasel.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 13.09. bis 20.09.2023

Der September brachte auch in den vergangenen Tagen vielfach warmes Spätsommerwetter, der mit einem stärkeren Einflug von Ambrosiapollen (um den 09.09. herum) einherging. Auch Pollen der Brennnesselgewächse erreichten ein für die Jahreszeit beachtliches Niveau und flogen meist noch in mittleren Konzentrationen.

In den kommenden Tagen geht es mit den Temperaturen zwischen Frühherbst und Spätsommer auf und ab. Der Pollenflug reduziert sich allerdings immer mehr auf ein herbstliches Niveau. Bedeutsame Belastungen mit Pollen gehen am ehesten noch vom Traubenkraut (lat. Ambrosia) aus. Dabei ist zwischen Ambrosiapollen-freien Tagen und mittleren Belastungen alles möglich.

Etwas Pollen steuern weiterhin die Gräser (Poaceae) bei und können damit zeitweilig auf geringem bis punktuell vereinzelt mittlerem Niveau belasten.  Daneben fliegen einzelne Pollen von Ampfer (Rumex), Beifuß (Artemisia), Wegerich (Plantago) und Gänsefußgewächsen (Chenopodiaceae/Amaranthaceae).

Viele insektenbestäubter Kräuter blühen, allen voran Efeu (Hedera) und diverse Korbblütler (Asteraceae) oder Knöterichgewächse (Polygonaceae) bringen aber nur sehr wenig Pollen in Umlauf. Daher besteht hier keine allergologisch bedeutsame Belastung.

Fazit: Der Pollenflug verliert allmählich seine allergologische Bedeutung. Belastungen können noch von Ambrosia und Gräsern ausgehen – meist sind diese aber nur schwacher Natur.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 06.09. bis 13.09.2023

Das sommerliche Wetter lässt aktuell den Pollenflug noch einmal aufleben, insbesondere den, der Brennnesselgewächse (Urticaceae). Auch die allergenen Pollen des Traubenkrauts (lat. Ambrosia) tauchen plötzlich in größerer Zahl im Berliner Raum auf. Aufgrund des sehr warmen Spätsommerwetters sind auch in den nächsten sieben Tagen immer wieder Einträge dieser Pollenart möglich, wobei sogar hohe Belastungen auftreten können.

Ansonsten stehen weiter Gräserpollen (Poaceae) bereit um größtenteils gering und punktuell auch auf mittlerem Niveau zu belasten.

Noch immer können auch Pollen von Ampfer (Rumex), Beifuß (Artemisia), Wegerich (Plantago) und Gänsefußgewächsen (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen bis sehr geringen Konzentrationen fliegen.  

Etwas Pollen kommt von Zypressengewächsen (Cupressaceae), Hopfen (Humulus), bzw. aus der entsprechenden Pflanzenfamilie der Hanfgewächse (Cannabaceae) und einer breiten Palette insektenbestäubter Kräuter, allen voran Efeu (Hedera) und diverse Korbblütler (Asteraceae). Eine allergologische Bedeutung haben die hier aufgezählten Pollenarten nicht, da die Pollenkonzentrationen größtenteils nur sehr gering ausfallen.

Fazit: Das warme Spätsommerwetter lässt noch einmal Raum für die Pollen. Vor allem Ambrosia könnte zu spürbaren Belastungen beitragen. Punktuell sind auch noch Gräser- und Beifußpollen dabei, brauchen aber nur niedrigschwellig bewarnt zu werden.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 30.08. bis 06.09.2023

Mit einem Wetterumschwung und dem meteorologischen Herbstanfang sind die Pollenkonzentrationen in den letzten Tagen allgemein zurückgegangen. Beifußpollen (Artemisia) spielte kaum noch eine Rolle und werden auch in den nächsten Tagen nur gering belasten, trotz allmählicher Wetterbesserung. Auch bei den vormals stark vertretenen Pollen der Brennnesselgewächse (Urticaceae) wurden nur noch an einzelnen Tagen hohe Konzentrationsniveaus erreicht, meist ist der Pollenflug mäßig stark. Auf diesem Niveau sollten sich die Konzentrationen auch während der nächsten Tage halten. Hohe Konzentrationen sind unter guten Pollenflugbedingungen aber auch noch zeitweilig möglich.

Pollen des eingeschleppten Traubenkrauts (lat. Ambrosia) fliegen weiterhin unstet oder in geringer Konzentration. Mit südöstlichen Winden können zum Ende der Vorhersagewoche auch Ferntransporte von Pollen aus Nachbarländern möglich werden und tageweise die Belastungen auf ein höheres (auch hohes) Niveau treiben.

Der Gräserpollenflug (Poaceae) bleibt schwach, Pollen fliegen jedoch an trockenen Tagen weiterhin beständig.  Punktuell können spätblühende Gräserarten, wie das fremdländische Hundszahngras (Cynodon) in Kombination mit anderen Spätblühern auch für mittlere und damit spürbarere Belastungen sorgen.  

Weiterhin fliegen Pollen von Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) in geringen bis punktuell mittleren Konzentrationen und Pollen der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen Konzentrationen.

Etwas Pollen kommt von Zypressengewächsen (Cupressaceae), Hopfen (Humulus), bzw. aus der entsprechenden Pflanzenfamilie der Hanfgewächse (Cannabaceae) und einer breiten Palette insektenbestäubter Kräuter.

Fazit: Der Herbst hat begonnen. Der Pollenflug nimmt peu a peu ab. Beifuß und Gräser erreichen überwiegend nur geringe Pollenkonzentrationen. Ambrosia kann bei entsprechender Windrichtung zeitweilig auch stark belasten.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 23.08. bis 30.08.2023

Die Kräuterpollensaison konnte in den vergangenen Tagen nochmals mit reichlich Pollenflug aufwarten, wobei der Beifußpollenflug (Artemisia) langsam nachließ und vor allem am Ende nicht mehr durchgehend hohe Belastungen hervorrief. In den kommenden Tagen geht es weiter abwärts und hohe Belastungen mit Beifußpollen werden nicht mehr oder nur noch sehr lokal auftreten. Meist herrschen mittlere, ab dem Wochenende eher geringe Belastungen vor.

Pollen des eingeschleppten Traubenkrauts (lat. Ambrosia) fliegen unstet oder in geringer Konzentration. An punktuellen Hotspots mit individuenreichen Ambrosia-Beständen sind allerdings auch hohe Konzentrationen bzw. Belastungen möglich – hier dann möglichst Abstand halten.

Der Gräserpollenflug (Poaceae) geht auf niedrigem Niveau weiter. Punktuell können spätblühende Gräserarten, wie das fremdländische Hundszahngras (Cynodon) in Kombination mit anderen Spätblühern für ein etwas höheres und für einige möglicherweise spürbares Belastungsniveau sorgen.

Die vormals hohen Pollenkonzentrationen der Brennnesselgewächse (Urticaceae) nahe saisonaler Höchststände nehmen nun rasch ab und erreichen nur anfangs noch hohe, später (ab dem Wochenende) vorwiegend mittlere Konzentrationsniveaus.

Weiterhin fliegen Pollen von Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) in geringen bis mittleren Konzentrationen, Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen Konzentrationen.

Die Hopfenblüte (Humulus) hat ihren Höhepunkt überschritten, der Pollenflug geht auf ein geringes Niveau zurück mit punktuell höheren Werten, wo Hopfenblüten noch vermehrt stäuben.

Etwas Pollen kommt von Zypressengewächsen (Cupressaceae) und einer breiten Palette insektenbestäubter Kräuter.

Fazit: Die Kräuterpollenzeit hat ihren Zenit überschritten. Die meisten Pollenarten befinden sich auf dem Rückzug. Beifuß und Gräser erreicht überwiegend geringe (nur ausnahmsweise mittlere) Pollenkonzentrationen. Einzig Ambrosia könnte zulegen, belastet aber nur punktuell stark.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 16.08. bis 23.08.2023

Der Beifußpollenflug (Artemisia) erreichte in den letzten Tagen seinen stadtweiten Höhepunkt. An regenfreien Tagen traten hohe Belastungen auf. Damit war Beifußpollen das wichtigste Allergen in der Luft. In den kommenden Tagen gehen die Pollenkonzentrationen allmählich zurück, aber vor allem anfangs sind die Belastungen noch verbreitet hoch, später meist nur noch punktuell an Orten mit größeren, noch blühenden Beifußvorkommen.

Meist unstet sind die allergenen Pollen des eingeschleppten Traubenkrauts (lat. Ambrosia) unterwegs. Allerdings hat die Blütezeit begonnen. An einigen Stellen in der Stadt können individuenreichere Vorkommen dieser Pflanze die unmittelbare Umgebung teils auch mittel bis stark belasten. Wo genau diese Bestände zu finden sind, ist nicht bekannt, da nicht systematisch untersucht.

Der Gräserpollenflug (Poaceae) bleibt stabil auf niedrigem Niveau und stellt für die allermeisten keine Beeinträchtigung dar. Punktuell können spätblühende Gräserarten, wie das fremdländische Hundszahngras (Cynodon) in Kombination mit anderen Spätblühern für ein etwas höheres Belastungsniveau sorgen.

Dominierende Pollen in der Luft sind die Pollen der Brennnesselgewächse (Urticaceae). Nachdem schon in der vergangenen Woche die Konzentrationen hoch ausfielen, werden in der vor uns liegenden, meist trocken-warmen Woche wiederum viele Pollen fliegen, in durchweg hoher Konzentration.

Weiterhin fliegen Pollen von Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) in geringen bis mittleren Konzentrationen, Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen Konzentrationen.

Die Hopfenblüte (Humulus) erreicht ihren Höhepunkt. Neben flächig mittleren Konzentrationen können lokal höhere Werte erreicht werden, da Hopfenblüten stark stäuben.

Etwas Pollen kommt von Zypressengewächsen (Cupressaceae) und einer breiten Palette insektenbestäubter Kräuter.

Fazit: Es ist Kräuterpollenzeit! Insbesondere Beifuß kann in den nächsten Tagen noch stellenweise hohe Belastungen verursachen, Ambrosia nur ganz punktuell.  Insgesamt lässt der Beifußpollenflug aber bereits nach. Daneben fliegen viele weitere Kräuter- und einige wenige Gräserpollen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 02.08. bis 09.08.2023

Die regenreiche und sehr kühle Witterung der zurückliegenden Tage setzt sich weiter fort. Die sich intensivierende Beifußblüte (Artemisia) ist wichtigster Lieferant allergener Pollen, verursacht allerdings immer nur kurzzeitig (in längeren Regenpausen) mittlere bis teils bereits hohe Belastungen. Dazwischen liegen aber auch längere belastungsfreie oder -arme Phasen.  

Gräserpollen (Poaceae) fliegen nur sehr schwach oder angesichts der hohen Niederschlagsintensitäten gar nicht. Belastungen sind also kaum zu erwarten. Nur der voll erblühte Mais (Zea mays) kann in den Außenbezirken an trockenen Tagen die unmittelbare Umgebung der Maisfelder bis zu stark belasten.

Die Pollen der Brennnesselgewächse (Urticaceae) dominieren in der Luft, bleiben aber weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Es können in längeren Trockenphasen hohe Konzentrationen auftreten, meist bleibt der Pollenflug auf einem mittleren Niveau. Weiterhin fliegen Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) in meist niedriger Zahl, ebenso die Pollen der Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae). Aufgrund der regenreichen Witterung kommt es zu längeren Unterbrechungen des Pollenflugs.

Die Blüte des Hopfens (Humulus) lässt noch auf sich warten. Erste Pollen können gegen Ende der Vorhersageperiode auftreten. Weiterhin fliegen einzelne Pollen der Zypressengewächse (Cupressaceae) und des Traubenkrauts (lat. Ambrosia), sowie von allerlei insektenbestäubten Kräutern.

Fazit: Die Pollenbelastung durch Beifußpollen nimmt zu, ist witterungsbedingt allerdings starken Schwankungen unterworfen. Gräserpollen sind nur noch wenige in der Luft – Maispollen können jedoch punktuell in den Außenbezirken eine Rolle spielen. Ambrosiapollen fliegen in vernachlässigbarer Zahl.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 26.07. bis 02.08.2023

Der Gräserpollenflug (Poaceae) erreichte in den vergangenen Tagen in Berlin nur noch ein schwaches bis knapp mäßiges Belastungsniveau. Häufige Regenfälle sorgen auch in den nächsten Tagen für eine schwache Präsenz von Gräserpollen in der Luft. Am Stadtrand können bei unmittelbarer Nähe zu blühenden Maisfeldern bei trockenem Wetter lokal/punktuell mittlere bis hohe Konzentrationen von Maispollen in der Luft sein, die für Gräserpollenallergiker ebenfalls relevant sind. Mais ist eine Kulturgras.

Die Beifußblüte (Artemisia) hat an sonnenexponierten, trockenwarmen Standorten begonnen und weitet sich in den kommenden Tagen allmählich aus. Damit steigt das Belastungsrisiko an trockenen Tagen vor allem morgens und am Vormittag von einem jetzt noch geringen auf ein mittleres Belastungsniveau. Da Beifußpollen nicht weit fliegt sind die Belastungen im Stadtgebiet teils deutlich unterschiedlich, mit lokalen Hotspots (starke Belastung) in der Umgebung größerer blühender Beifußbestände.

Dominierende Pollen in der Luft sind die Pollen der Brennnesselgewächse (Urticaceae). Bleibt es ganztägig trocken, können bis zu hohe Konzentrationen auftreten. Im Vergleich zu anderen Jahren verläuft die Pollensaison der Brennnesselgewächse allerdings bisher unterdurchschnittlich, woran sich wahrscheinlich auch nichts mehr ändern wird. Weiterhin fliegen Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) in bis zu mittleren Konzentrationen, Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen Konzentrationen. Aufgrund der regenreichen Witterung wird der Pollenflug in den kommenden Tagen allerdings immer wieder längere Zeit unterbrochen.

Etwas Pollen kommt zudem von den Hanfgewächsen (Cannabaceae), Rosen- (Rosaceae) und Zypressengewächse (Cupressaceae), vom Traubenkraut (lat. Ambrosia) und allerlei insektenbestäubten Kräutern.

Fazit: Gräserpollen sind nur noch wenige in der Luft – Maispollen können jedoch punktuell in den Außenbezirken eine Rolle spielen. Die Belastung durch Beifußpollen nimmt an trockenen Tagen zu und kann dann mittel bis punktuell stark belasten.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 19.07. bis 26.07.2023

Die Gräserblüte (Poaceae) macht nur noch Wenigen zu schaffen. Es traten in den letzten Tagen keine Belastungen oberhalb des mittleren Belastungsniveaus mehr auf. Auch in den kommenden Tagen bleibt der Gräserpollenflug auf einem meist mäßigen Niveau. Etwaige Regenfälle entspannen die Situation sogar noch weiter.

Mittlerweile bestimmen Kräuterpollen die Pollenzusammensetzung der Luft, angeführt von den Pollen der Brennnesselgewächse (Urticaceae), die meist ein hohes Konzentrationslevel erreichen. Zu den Brennnesselgewächsen gehört neben der weit verbreiteten Brennnessel (Urtica) auch das wärmeliebende und allergene Glaskraut (Parietaria), was insbesondere in Berlin schon häufig und mit drei verschiedenen Arten vertreten ist. Glaskrautpollen gelten als wichtiger allergener Pollen im Mittelmeerraum, in Deutschland ist deren Bedeutung (noch) gering. Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) fliegen meist in mittleren Konzentrationen, Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen Konzentrationen. Allmählich tauchen auch Beifußpollen (Artemisia) regelmäßig in geringer Konzentration in der Luft auf. Punktuell (z.B. auf innerstädtischen Brachen, oder auf naturnahen Wiesen) kann der Pollenflug aller genannten Kräuter auch intensiver ausfallen.

Die Blüte der Linden (Tilia) ist beendet. Es sind nur noch wenige Pollen in der Luft.

Etwas Pollen steuern noch die im Stadtgebiet gepflanzten Esskastanien (Castanea) bei, sowie Hanf – Hanfgewächse (Cannabaceae), Rosen- (Rosaceae) und Zypressengewächse (Cupressaceae) und allerlei insektenbestäubte Kräuter.

Fazit: Der Gräserpollenflug hat nur noch eine untergeordnete Bedeutung für die Betroffenen. Beifußpollen sind schon in der Luft, die Konzentrationen aber noch sehr niedrig.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 12.07. bis 19.07.2023

Der Pollenflug der Gräser (Poaceae) hat sich auf einem mäßigen Niveau eingependelt. Hohe Belastungen konnten zumindest an der zentrumsnahen Pollenmessstelle nicht mehr festgestellt werden. Daran wird sich auch in den kommenden Tagen nichts mehr ändern.  Es überwiegen mäßige Belastungen im gesamten Stadtgebiet.

Die Blüte der Linden (Tilia) geht allmählich zu Ende. Es ist nur noch mit geringen Pollenkonzentrationen zu rechnen.

Der Kräuterpollenflug wird von den Brennnesselgewächsen (Urticaceae) angeführt, die mittlerweile häufig ein hohes Konzentrationsniveau in der Luft erreichen. Pollen von Ampfer (Rumex) und Wegerich (Plantago) sind meist in mittleren, Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringen Konzentrationen vertreten. Noch seltener tauchen Beifußpollen (Artemisia) im Luftstaub auf. Hier ist der Pollenflug bisher und auch in den kommenden Tagen eher sporadischer Natur. Punktuell kann der Pollenflug aller genannten Kräuter auch intensiver ausfallen. Zu den Brennnesselgewächsen gehört neben der weit verbreiteten Brennnessel (Urtica) auch das wärmeliebende und allergene Glaskraut (Parietaria), was insbesondere in Berlin schon häufig und mit drei verschiedenen Arten vertreten ist. Glaskrautpollen gelten als wichtiger allergener Pollen im Mittelmeerraum, in Deutschland ist deren Bedeutung (noch) gering.

Etwas Pollen steuern noch die im Stadtgebiet gepflanzten Esskastanien (Castanea) bei, sowie Hanf – Hanfgewächse (Cannabaceae), Rosen- (Rosaceae) und Zypressengewächse (Cupressaceae), sowie diverse insektenbestäubte Kräuterarten.  

Fazit: Der Gräserpollenflug fällt weiterhin mäßig stark aus. Beifußpollen treten unregelmäßig in Erscheinung.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 05.07. bis 12.07.2023

Der Pollenflug der Gräser (Poaceae) hat deutlich nachgelassen. Hohe Belastungen traten in Berlin in der zurückliegenden Vorhersagewoche kaum noch auf.  In den kommenden Tagen werden bei reichlich Sonnenschein wiederum überwiegend mäßige Belastungen erwartet. Insbesondere in den Außenbezirken können mit der Nähe zu den Wiesen des Umlands auch noch hohe Belastungen auftreten. Die Pollenkonzentrationen erreichen jedoch nicht mehr annähernd die Werte von vor drei oder vier Wochen.

Die Blüte der Linden (Tilia) setzt sich fort. Es ist mit beständig geringem Lindenpollenflug zu rechnen. Im Umfeld großer, voll erblühter Bäume ist der Pollenflug auch mäßig bis stark.

Der Kräuterpollenflug setzt sich aus zusammen aus Pollen der Brennnesselgewächse (Urticaceae) als dominante Pollenart (mittleres Konzentrationsniveau), sowie Pollen von Ampfer (Rumex), Wegerich (Plantago) und Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae) in geringer Konzentration. Punktuell kann der Pollenflug aller genannten Kräuter auch intensiver ausfallen. Zu den Brennnesselgewächsen gehört neben der weit verbreiteten Brennnessel (Urtica) auch das wärmeliebende und allergene Glaskraut (Parietaria), was insbesondere in Berlin schon häufig und mit drei verschiedenen Arten vertreten ist. Glaskrautpollen gelten als wichtiger allergener Pollen im Mittelmeerraum, in Deutschland ist deren Bedeutung (noch) gering.

Etwas Pollen steuern noch die im Stadtgebiet gepflanzten Esskastanien (Castanea) bei, sowie Hanf – Hanfgewächse (Cannabaceae), Rosen- (Rosaceae) und Zypressengewächse (Cupressaceae), sowie erste blühende Beifußpflanzen (Artemisia).

Fazit: Der Gräserpollenflug ist nur noch mäßig stark. Erste Beifußpollen können sich unter die Kräuterpollen mischen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 28.06. bis 05.07.2023

Nach den lang ersehnten Regenfällen der letzten Tage beginnen die Wiesenflächen wieder zu ergrünen, wovon neben den Gräsern auch die Kräuter profitieren. Der Gräserpollenflug (Poaceae) bleibt allerdings aufgrund der leicht wechselhaften Witterung und der vorhergegangenen Trockenschäden nur mäßig stark. Am Stadtrand oder an einzelnen Tagen mit reichlich Sonnenschein sind auch knapp hohe Belastungen möglich.

Die Lindenblüte (Tilia) ist in vollem Gange und verursacht im gesamten Stadtgebiet geringen bis stellenweise mäßigen und punktuell starken Pollenflug. Die Blüte des aus Asien eigeschleppten Götterbaums (Ailanthus) endet allmählich und mit ihr auch der Pollenflug. lässt weiter nach, ist aber noch nicht vorbei, da viel Pollen aus Ablagerungen erneut aufgewirbelt wird. Auch die Esskastanien (Castanea) blühen noch und können ebenfalls zu geringem Pollenflug im Stadtgebiet führen. Im Umfeld blühender Pflanzen ist der Pollenflug deutlich stärker und kann Birkenpollenallergiker über Kreuzreaktionen betreffen.

Kräuterpollen stammen überwiegend von Ampfer (Rumex), Brennnesselgewächsen (Urticaceae) und Wegerich (Plantago). Mehr als ein mäßiges Konzentrationsniveau ist kaum zu erwarten. Zu den Brennnesselgewächsen gehört neben der weit verbreiteten Brennnessel (Urtica) auch das wärmeliebende und allergene Glaskraut (Parietaria), was insbesondere in Berlin schon häufig und mit drei verschiedenen Arten vertreten ist. Glaskrautpollen gelten als wichtiger allergener Pollen im Mittelmeerraum, in Deutschland ist deren Bedeutung (noch) gering.

Etwas Pollen steuern Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae/Amaranthaceae), Hanf – Hanfgewächse (Cannabaceae), Kiefer (Pinus) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei.

Fazit: Der Gräserpollenflug ist abgeflaut und mäßige Belastungen dominieren.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 14.06. bis 21.06.2023

Nur wenige Gegenden im Umland von Berlin profitierten von den lokalen Regenfällen der letzten Tage, vielerorts – so auch im Berliner Stadtgebiet – setzte sich andauernde Trockenheit und der starke Pollenflug der Gräser fort. Langsam zeigen sich jedoch erste (trockenheitsbedingte?) Ermüdungserscheinungen im Gräser-Pollenflug, sichtbar an den zuletzt etwas weniger hohen Pollenkonzentrationen. Neben Sonne und Wärme könnten in den nächsten Tagen einzelne Regenschauer Berlin treffen und für kurzzeitige Entspannung beim Pollenflug sorgen. Damit stehen die Gräser (Poaceae) zwar weiterhin hoch im Kurs (hohe Belastungen an trockenen Tagen), insgesamt aber bei langsam zurückgehenden Pollenzahlen.

Neben den Gräsern blühen nun vermehrt Linden (Tilia) und führen zu geringem, aber beständigen und stellenweise mäßigen bis lokal starken Pollenflug. Daneben ist die Blüte des aus Asien eigeschleppten Götterbaums (Ailanthus) auf ihrem Höhepunkt. Der Kieferpollenflug (Pinus) lässt weiter nach, ist aber noch nicht vorbei, da viel Pollen aus Ablagerungen erneut aufgewirbelt wird.

Der Kräuterpollenflug wird durch Ampfer (Rumex), Brennnesselgewächse (Urticaceae) und Wegerich (Plantago) dominiert und erreicht weiterhin ein schwaches bis mittleres Niveau, bei den Brennnesselgewächsen kann erstmals auch ein hohes Konzentrationsniveau erreicht werden. Zu den Brennnesselgewächsen gehört neben der weit verbreiteten Brennnessel (Urtica) auch das wärmeliebende und allergene Glaskraut (Parietaria), was insbesondere in Berlin schon häufig und mit drei verschiedenen Arten vertreten ist. Glaskrautpollen gelten als wichtiger allergener Pollen im Mittelmeerraum, in Deutschland ist deren Bedeutung (noch) gering.

Etwas Pollen steuern die im Stadtgebiet gepflanzten Esskastanie (Castanea) bei, sowie Hanf (Cannabis) – Hanfgewächse (Cannabaceae), Holunder (Sambucus), Liguster (Ligustrum), Robinie (Robinia), Rosen- (Rosaceae) und Zypressengewächse (Cupressaceae).

Fazit: Der Gräserpollenflug setzt sich auf hohem Niveau in ganz Berlin fort. Die Pollenwerte der Vorwoche werden aber wahrscheinlich nicht mehr erreicht.  Außerdem kann es zu gelegentlichen regenbedingten Unterbrechungen der langandauernden starken Belastungssituation kommen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 07.06. bis 14.06.2023

Die Trockenheit kennt momentan kein Ende und stresst die Natur, wie die allmählich gelb-braunen Rasenflächen in der Stadt zeigen. Sonne, Trockenheit und Wärme bestimmen auch die nächsten sieben Tage und bieten viel Gelegenheit für Pollenflug. Dieser steht vor allem im Zeichen der Gräser (Poaceae). Hohe Belastungen sind an der Tagesordnung und treten im gesamten Stadtgebiet auf. Der Pollenflug des Roggens (Secale) ist dagegen nahezu beendet, entsprechend sind auch die davon ausgehenden Belastungen vorüber.

Zu den Gräserpollen gesellen sich in den kommenden Tagen Pollen spätblühender Bäume. Insbesondere die Linde beginnt in den nächsten Tagen im gesamten Stadtgebiet zu blühen und löst schwachen bis zunehmend mäßigen Pollenflug aus. Der aus Asien eigeschleppte Götterbaum (Ailanthus) beginnt ebenfalls zu blühen und sorgt vor allem in den zentrumsnahen Bezirken für stärkeren Pollenflug, vor allem im Umfeld blühender Bäume. Der Kieferpollenflug (Pinus) lässt weiter nach, ist aber noch nicht vorbei. Mittlere Konzentrationen sind über die nächsten Tage möglich. Leichter Pollenflug wird durch blühende Holunder (Sambucus) ausgelöst.

Der Kräuterpollenflug wird durch Ampfer (Rumex), Brennnesselgewächse (Urticaceae) und Wegerich (Rumex) dominiert und erreicht meist ein schwaches bis mittleres Niveau, wobei die Brennnesselgewächse allmählich die Oberhand gewinnen. Zu den Brennnesselgewächsen gehört neben der weit verbreiteten Brennnessel auch das wärmeliebende und allergene Glaskraut (Parietaria), was insbesondere in Berlin schon häufig und mit drei verschiedenen Arten vertreten ist.

Etwas Pollen steuern die im Stadtgebiet gepflanzten Esskastanie (Castanea) bei, sowie Liguster (Ligustrum), Robinie (Robinia), Rosen- (Rosaceae) und Zypressengewächse (Cupressaceae).

Fazit: Der Gräserpollenflug steht am saisonalen Peak. Weiterhin sind anhaltend hohe Belastungen im gesamten Stadtgebiet an der Tagesordnung, mit den höchsten Werten am Stadtrand!

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 31.05 bis 07.06.2023

Der starke und visuell auffällige Kieferpollenflug (Pinus) hat mittlerweile deutlich nachgelassen. Dafür stiegen die Konzentrationen von Kräuter- und vor allem von Gräserpollen (Poaceae) deutlich an. Dieser Trend setzt sich in den kommenden sieben Tagen fort. Die anhaltende Trockenheit, Wind und Sonne sorgen dabei für pausenlos beste Pollenflugbedingungen. Damit steht Gräserpollenallergikern eine belastungsreiche Woche bevor! Auch Roggenpollen (Secale) können anfangs noch zahlreich fliegen, vor allem in der Nähe zu den entsprechenden Ackerflächen (Außenbezirke). Betroffene mit einer Gräserpollenallergie werden so zusätzlich belastet.

Die allergologisch harmlosen Kiefernpollen bleiben auch in der kommenden Woche zahlenmäßig die häufigsten Baumpollen in der Luft mit anfangs noch hohen Konzentrationen. Ansonsten stehen geringe Konzentrationen an Holunderpollen (Sambucus) und möglicherweise erste Lindenpollen (Tilia) ins Haus.

Den Kräuterpollenflug teilen sich bis zum Ende dieser Vorhersagewoche Ampfer (Rumex), Brennnesselgewächse (Urticaceae) und Wegerich (Rumex) zu etwa gleichen Teilen auf, wobei geringer bis mäßiger Pollenflug häufig beobachtet werden kann, lokal auf Wiesenflächen ist auch starker Pollenflug von Ampfer und Wegerich möglich.

Vereinzelt fliegen Pollen von Esskastanie (Castanea), Liguster (Ligustrum), Raps (Brassica), Robinie (Robinia) und Rosengewächsen (Rosaceae).

Fazit: Der Gräserpollenflug geht seinem saisonalen Höhepunkt entgegen. Intensive und anhaltend hohe Belastungen durch Gräserpollen treten im gesamten Stadtgebiet auf, mit den höchsten Werten am Stadtrand! Dazu reizen zusätzlich Roggenpollen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 24.05. bis 31.05.2023

Aktuell ist die große Menge an Kiefernpollen (Pinus) sehr auffällig, die sich stadtweit deutlich sichtbar als gelber Staub niederschlägt. Auch in den kommenden Tagen werden Kieferpollen aufgrund der fortgesetzten Trockenheit sehr häufig in der Luft vertreten sein. Ihre allergologische Bedeutung geht allerdings gegen Null. Gräserpollen (Poaceae) sind zwar deutlich seltener als Kieferpollen in der Luft. Dennoch werden in den kommenden Tagen immer häufiger Konzentrationen oberhalb der hohen Belastungsschwelle erreicht. Somit gilt Gräserpollen in dieser Vorhersagewoche als wichtigster allergener Pollen in der Region. Hinzu kommen Roggenpollen (Secale), die Gräserpollenallergiker zusätzlich belasten können, insbesondere im stadtnahen Umland, in der Nähe zu den blühenden Feldern.

Geringe Pollenmengen steuern Ampfer (Rumex), Brennnesselgewächse (Urticaceae), Holunder (Sambucus), Raps (Brassica), Rosskastanie (Aesculus), Wegerich (Plantago), Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. Vereinzelt bzw. lokal sind Pollen von Ahorn (Acer), Liguster (Ligustrum), Robinie (Robinia) und Rosengewächsen (Rosaceae) vertreten.

Fazit: Der Gräserpollenflug intensiviert sich weiter. Anhaltend mäßige bis zunehmend starke Belastungen sind aufgrund der guten Pollenflugbedingungen über den gesamten 7-Tageszeitraum einzukalkulieren.  Dazu kommt für Gräserpollenallergiker der bevorstehende Peak des Roggenpollenflugs.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 17.05. bis 24.05.2023

Bei den Baumpollen wurden die zu Birkenpollen kreuzreaktiven Eichenpollen (Quercus) aktuell durch die allergologisch harmlosen Kiefernpollen (Pinus) übertrumpft. Die in den nächsten Tagen bei zunehmend warmen und trockenem Sommerwetter in großer Menge auftretenden Kiefernpollen bedecken glatte Oberflächen (Autoscheiben, Fensterbänke) und Gewässer mit einem gelblichen Schleier und werden deshalb stark wahrgenommen. Eichenpollen können anfangs noch hohe Konzentrationen erreichen, später gehen die Belastungen auf ein mäßiges Niveau zurück.

Platanenpollen (Platanus) treten nur noch in geringer bis maximal mäßiger Zahl auf.

Der Gräserpollenflug (Poaceae) intensiviert sich auf ein durchgehend mittleres Belastungslevel. Teils sind zum Ende auch schon hohe Pollenkonzentrationen im Stadtgebiet unterwegs. Dazu kommen die Pollen der Kulturgräser. Vor allem der Roggen (Secale) beginnt im Verlauf der Woche im Brandenburger Umland zu blühen und schickt Pollen bis in das Berliner Stadtzentrum. Die höchsten Konzentrationen werden aber in den Außenbezirken, nahe zu den möglichen Pollenquellen verortet.

Geringe Pollenmengen steuern Ampfer (Rumex), Holunder (Sambucus), Raps (Brassica), Rosskastanie (Aesculus), Rotbuche (Fagus), Wegerich (Plantago), Weide (Salix) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. Vereinzelt sind Pollen von Ahorn (Acer), Sauergräsern (Cyperaceae) und Rosengewächsen (Rosaceae) vertreten.

Fazit: Die Gräserpollensaison kommt in Schwung. Mäßige Belastungen sind in den nächsten Tagen schnell erreicht, hohe Belastungen nicht ausgeschlossen. Dazu kommen Roggenpollen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 10.05. bis 17.05.2023

Die zu Birkenpollen kreuzreaktiven Eichenpollen (Quercus) dominieren in den nächsten Tagen den Pollenflug in der Stadt und sind meist in hohen Konzentrationen vertreten. Symptome bei Birkenpollenallergikern können auch auf diese Pollen zurückgeführt werden. Birkenpollen (Betula) selbst sind in geringer bis mäßiger Konzentration mit dabei auf – die Saison ist nahezu vorbei.
Neben Eichenpollen sind in den kommenden sieben Tagen vor allem Platanenpollen (Platanus) zahlreich in der Luft. Mäßige bis hohe Pollenkonzentrationen sind bei trockenem Wetter einzukalkulieren. Im Umfeld größerer Platanenanpflanzungen sind hohe, ansonsten meist mäßige, in den Außenbezirken auch nur geringe Belastungen möglich.

Der bisher nur schwache Gräserpollenflug (Poaceae) nimmt allmählich Fahrt auf und mäßige Belastungen sind ab Monatsmitte möglich. Auf naturnahen Wiesen in den Außenbezirken kann der Gräserpollenflug auch schon stark ausfallen.

Sichtbarer gelber und für Pollenallergiker harmloser Blütenstaub wird in Kürze in großer Menge von der Kiefer (Pinus) abgesondert. In den kommenden Tagen nimmt der Kieferpollenflug von Null auf mäßig bis stark zu.

Geringe Pollenmengen steuern Ampfer (Rumex), Maulbeerbaum (Morus), Raps (Brassica), Rosskastanie (Aesculus), Rotbuche (Fagus), Weide (Salix) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. Vereinzelt sind Pollen von Ahorn (Acer), Sauergräsern (Cyperaceae), Rosengewächsen (Rosaceae), Wegerich (Plantago) und anderen Wiesenkräutern in der Luft.

Fazit: Die Birkenpollensaison ist nahezu vorbei – kreuzreaktive Eichenpollen dominieren. Gräserpollenflug intensiviert sich leicht, mäßige Belastungen sind erstmals möglich.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 03.05. bis 10.05.2023

Der mehr und mehr nachlassende Pollenflug der Birke (Betula) macht aktuell den Pollen der Eiche (Quercus) Platz, die bei Birkenpollenallergikern ebenfalls zu Symptomen führen können. So treten in den kommenden sieben Tagen anfangs noch gelegentlich hohe Birkenpollenkonzentrationen auf, die gegen Ende des Vorhersagezeitraums auf ein mittleres Niveau zurückgehen. Dagegen ist der Eichenpollenflug bei trockenem Wetter meist stark. Eschenpollen (Fraxinus) spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Belastungen kommen kaum noch über ein geringes Niveau hinaus.

Der Pollenflug der allergenen Platanenpollen (Platanus) bewegt sich in Richtung seines alljährlichen Höhepunktes, wobei im Umfeld größerer Platanenanpflanzungen hohe, sonst meist mäßige, in den Außenbezirken auch nur geringe Belastungen auftreten.

Die aufziehende Gräserpollensaison (Poaceae) macht sich durch erste blühende Gräserarten bemerkbar, die in der Innenstadt für sporadischen, in den Außenbezirke auch für geringen Gräserpollenflug sorgen.

Geringe Pollenmengen steuern Ampfer (Rumex), Hainbuche (Carpinus), Maulbeerbaum (Morus), Rosskastanie (Aesculus), Rotbuche (Fagus), Weide (Salix) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. Vereinzelt sind Pollen von Ahorn (Acer), Sauergräsern (Cyperaceae), Rosengewächsen (Rosaceae) und anderen Wiesenkräutern in der Luft.

Fazit: Nachlassender Birkenpollenflug. Erste Gräserpollen unterwegs.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 26.04. bis 03.05.2023

Nach sehr hohen Belastungsspitzen in der vergangenen Woche (Freitag bis Sonntag) wird es in dieser Vorhersagewoche bei zeitweise wechselhaftem und größtenteils kühlem Wetter wieder ruhiger um die Birke (Betula). Der Pollenflug erreicht an trockenen Tagen dennoch ein hohes Belastungsniveau, vor allem in den milderen Nachmittags- und Abendstunden. Daneben nimmt der Pollenflug der zu Birkenpollen kreuzreaktiven Eichenpollen (Quercus) zu und erreicht bei Sonnenschein ebenfalls ein hohes Konzentrationsniveau. Die Eschenpollenbelastung (Fraxinus) geht dagegen zurück und nur vereinzelt wird das mittlere Belastungslevel überschritten. Die ebenfalls als allergen geltenden Platanenpollen (Platanus) treten bereits vereinzelt im Stadtgebiet auf. Der Pollenflug intensiviert sich in den nächsten Tagen zögerlich und erreicht meist ein schwaches bis mittleres Konzentrationsniveau.

Geringe Pollenmengen steuern Hainbuche (Carpinus), Pappel (Populus), Rosskastanie (Aesculus), Rotbuche (Fagus), Weide (Salix) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. An einigen Standorten können erste Gräser (Poaceae) blühen und ihr unmittelbares Umfeld schwach belasten. Vereinzelt sind Pollen von Ahorn (Acer), Sauergräsern (Cyperaceae), Rosengewächsen (Rosaceae) Ulme (Ulmus), und diversen Wiesenkräutern in der Luft.

Fazit: Weiterhin starker Birkenpollenflug in ganz Berlin – saisonaler Gipfel aber überschritten.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 19.04. bis 26.04.2023

Nach einem durchwachsenen Donnerstag stehen ein sehr freundlicher Freitag und Samstag ins Haus mit milder Luft und reichlich Sonnenschein. Danach wird es wieder wechselhafter und ab Montag deutlich kühler. Für den Pollenflug in Berlin bedeutet das rasch zunehmende Birken- (Betula) und Eschenpollenkonzentrationen (Fraxinus) insbesondere Freitag und Samstag. Dabei ist mit hohen Belastungen durch diese beiden wichtigen allergenen Pollenarten zu rechnen. Es können saisonale Spitzenkonzentrationen erreicht werden! Davor und danach ist der Pollenflug schwächer, kann aber ebenfalls zeitweise stark ausfallen, vor allem bei der Birke.

Hinzu kommen die zu Birkenpollen kreuzreaktiven Hainbuchenpollen (Carpinus), die ebenfalls am Wochenende besonders zahlreich sind, ebenso wie Ahornpollen (Acer), die dann stadtweit ihren vorläufigen Konzentrationsgipfel erreichen dürften. Weitere Pollen gehören zu Pappel (Populus), Weide (Salix) und Zypressengewächsen (Cupressaceae) mit meist schwachem Pollenflug, am Wochenende teils nochmals mäßig. Weitere Pollen stammen von Sauergräsern (Cyperaceae) und Ulme (Ulmus).

Fazit: Besonders am Freitag und Samstag Belastungsgipfel bei Birke und Esche voraus!

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 12.04. bis 19.04.2023

Wechselhaft und kühl gestaltet sich das Wetter bis einschließlich des Wochenendes. Danach scheint vermehrt die Sonne und es bleibt meist trocken. So ist anfangs von geringen bis mittleren Birken- (Betula) und Eschenpollenbelastungen (Fraxinus) auszugehen, die sich ab Montag im gesamten Stadtgebiet allmählich auf ein hohes Niveau intensivieren.
Hinzu kommen die ebenfalls bei Birkenpollen-Allergikern unbeliebten Hainbuchenpollen (Carpinus), die ab Montag wieder zahlreich unterwegs sind und ebenfalls stark belasten können. Hier sind Kreuzreaktionen zu Birkenpollen zu erwarten. Dazu fliegen Pollen von weniger allergenen Pollenarten, wie Pappel (Populus), Weide (Salix) und Ahorn (Acer).  Auf Friedhöfen und in Parks blühen Zypressengewächse (Cupressaceae) die lokal stärkeren Pollenflug verursachen. Einige dieser Arten sind u.a. in der Mittelmeerregion als Allergieverursacher bekannt. Weitere Pollen stammen von Sauergräsern (Cyperaceae), Lärche/Douglasie (Larix/Pseudotsuga) und Ulme (Ulmus).

Fazit: Mittlere und ab Montag auch hohe Belastungen durch Esche und Birke sind flächendeckend einzukalkulieren.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 29.03. bis 05.04.2023

Das wechselhafte und meist kühle Frühlingswetter setzt sich fort und stärkerer Pollenflug ist nur selten möglich. Allerdings treten erste Eschen- (Fraxinus) und Birkenpollen (Betula) im wärmebegünstigten Berliner Stadtgebiet auf. Die Belastungen übersteigen aber während dieser Vorhersageperiode Tagen nur selten ein schwaches Niveau. Hinzu kommen die ebenfalls bei Birkenpollen-Allergikern unbeliebten Hainbuchenpollen (Carpinus). Hier können Kreuzreaktionen auftreten. Der Pollenflug der Hainbuche ist witterungsbedingt schwach, kann aber mit Sonnenschein am Montag und Dienstag auch ein mittleres Niveau erreichen.
Allgemein häufig fliegen die weniger allergenen Pollenarten Pappel (Populus), Ulme (Ulmus) und Weide (Salix). Erlenpollen (Alnus) sind kein Thema mehr.  Auf Friedhöfen und in Parks blühen Zypressengewächse (Cupressaceae) die lokal stärkeren Pollenflug verursachen. Einige dieser Arten sind u.a. in der Mittelmeerregion als Allergieverursacher bekannt. Weitere Pollen stammen von Ahorn (Acer), vor allem vom Eschenahorn, von Sauergräsern (Cyperaceae) und Lärche/Douglasie (Larix/Pseudotsuga).

Fazit: Erste Belastungen durch Esche und Birke sind möglich, bleiben aber vorerst meist schwach. Das Wetter ist allgemein wenig pollenflugbegünstigend.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 22.03. bis 29.03.2023

Ein weiterer wechselhafter Witterungsabschnitt mit gelegentlichen Niederschlägen bei zurückgehenden Temperaturen ist in den kommenden Tagen für Berlin und Umgebung vorhergesagt. Der Pollenflug wird damit immer wieder gedämpft. Dabei dominieren weniger allergene Arten wie Eibe (Taxus), Pappel (Populus), Ulme (Ulmus) und Weide (Salix), den Pollenflug. Erlenpollen (Alnus) werden immer seltener und belasten in Trockenphasen schwach bis mittel. Von Eschen- (Fraxinus) und Birkenpollen (Betula) geht in den nächsten Tagen noch keine Allergiegefahr aus. Vereinzelt fliegen Haselpollen (Corylus). Auf Friedhöfen und in Parks blühen Zypressengewächse (Cupressaceae) die lokal stärkeren Pollenflug verursachen. Einige dieser Arten sind u.a. in der Mittelmeerregion als Allergieverursacher bekannt. Einzelne weitere Pollen stammen von Ahorn (Acer), Hainbuche (Carpinus), Sauergräsern (Cyperaceae) und Ulme (Ulmus).

Fazit: Die Birken- und Eschenpollensaison lässt noch auf sich warten. Das Wetter ist wechselhaft. Die Allergenbelastung bleibt damit meist gering und speist sich überwiegend aus einer immer kleiner werdenden Anzahl von Erlenpollen.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 08.03. bis 15.03.2023

Ein sehr wechselhafter Witterungsabschnitt mit Regen- und Schneefällen prägt das Berliner Wetter im aktuellen Sieben-Tages-Zeitraum. Für stärkeren Pollenflug bestehen somit wenig Chancen.
Weiterhin trägt die Erle (Alnus) am meisten zum Pollenflug bei und kann in längeren Regenpausen (stundenweise) auch stark belasten. Meist bleibt es jedoch bei schwachen bis mäßigen Belastungen, je nach Dauer der niederschlagsfreien Zeit. Schwacher Haselpollenflug (Corylus) ist ebenfalls möglich, beeinflusst Allergiebetroffene allerdings kaum noch. Ansonsten sind Eiben (Taxus) und erste Pappeln (Populus) aktiv. Erstere können in längeren Regenpausen lokal (im Umfeld blühender Sträucher) mittleren bis hohen Pollenkonzentrationen verursachen, letztere allgemein niedrige. Einzelne weitere Pollen stammen von Ahorn (Acer), Ulme (Ulmus) und Zypressengewächsen (Cupressaceae).

Fazit: Wenig Neues beim Pollenflug gegenüber der Vorwoche. Erlenpollen dominieren das Allergiegeschehen, werden aber durch die ständigen Niederschläge und die mehrheitlich niedrigen Temperaturen am Ausschwärmen gehindert, womit die allgemeine Belastungsintensität niedrig bis mittel ausfällt.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 01.03. bis 08.03.2023

Bei Temperaturen um oder unter 5 °C und nächtlichem Frost ist der Pollenflug eingeschränkt. Nennenswerte Belastungen verursacht hauptsächlich die Erle (Alnus) mit einem meist mittlerem Belastungsniveau. An Tagen mit längerem Sonnenschein und Wind sind kurzzeitig hohe Belastungen möglich. Die Blüte der Hasel (Corylus) und damit der Haselpollenflug lässt langsam nach. Anfangs sind noch mittlere Belastungen möglich, die bis zum Ende dieser Vorhersagewoche auf ein schwaches Niveau zurückgehen. Mengenmäßig rücken Eibenpollen (Taxus) auf Platz 2 im Pollenranking mit lokal (im Umfeld blühender Sträucher) mittleren bis hohen Pollenkonzentrationen, die sich durch das kalte Wetter aber nicht weiträumig ausbreiten werden. Sehr geringer oder sporadischer Pollenflug wird durch Pappel (Populus), Ulme (Ulmus), Ahorn (Acer) und Zypressengewächsen (Cupressaceae) ausgelöst.

Fazit: Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen ändert sich gegenüber der Vorwoche kaum. Erlenpollen dominieren, bleiben aber hinter ihren Möglichkeiten zurück.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 22.02. bis 01.03.2023

 Nachdem der Pollenflug von Hasel (Corylus) und vor allem Erle (Alnus) aufgrund der milden Temperaturen in den letzten Tagen stärker auflebte (z.B. hohe Erlenpollenbelastungen am 20.02.), zieht nun wieder etwas Ruhe ein und die Belastungen gehen zurück.

Dem Berliner Raum steht damit eine Woche mit geringen bis mäßigen Erlenpollen- und meist nur geringen Haselpollenbelastungen bevor. Das Wetter gestaltet sich ab Freitag zunehmend spätwinterlich, womit kräftiger Pollenflug verhindert wird. Die inzwischen aufgeblühte Eibe (Taxus) wird lokal (Umfeld blühender Sträucher) mäßig bis stark, auf die Fläche gesehen aber nur gering belasten. Pappel (Populus), Ulme (Ulmus), Ahorn (Acer) und Zypressengewächsen (Cupressaceae) sind nur sporadisch im Luftstaub.

Fazit: Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen (vor allem von der Erle) bleibt in den kommenden sieben Tagen überwiegend mäßig, am Freitag und Samstag auch nur schwach.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 15.02. bis 22.02.2023

Dem Berliner Raum steht eine Woche mit geringen bis höchstens mäßigen Belastungen mit Hasel- (Corylus) und Erlenpollen (Alnus) bevor. Das Wetter bleibt unspektakulär ohne Vorfrühlings- und ohne Winterambitionen. Eine allzu schnelle Vegetationsentwicklung oder kräftigeren Pollenflug wird somit verhindert. Vereinzelt fliegen Pollen von Eibe (Taxus), Pappel (Populus), Ulme (Ulmus), Ahorn (Acer) und Zypressengewächsen (Cupressaceae).

Fazit: Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen bleibt in den kommenden sieben Tagen nahezu unverändert niedrig bis vereinzelt mäßig.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 8.02. bis 15.02.2023

Im Berliner Raum haben Hasel (Corylus) und Erle (Alnus) als Quellen für den Flug allergener Pollen derzeit das Sagen. Es bleibt in den kommenden Tagen meist trocken und die Temperaturen steigen wieder an. Damit nimmt der Pollenflug etwas Fahrt auf. Zumindest geringe Belastungen sind häufig. Sollte sich die Sonne ab Wochenbeginn häufiger zeigen, steigen die Belastungen mit beiden Pollentypen bis auf ein mäßiges Niveau.  Dazu sind vereinzelt Pollen von Eibe (Taxus), Pappel (Populus), Ulme (Ulmus), Ahorn (Acer) und Zypressengewächsen (Cupressaceae) in der Luft.

Fazit: Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen nimmt in den kommenden sieben Tagen leicht zu. Mäßige Belastungen sind stellenweise möglich.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 01.02. bis 08.02.2023

Hasel (Corylus) und Erle (Alnus) bilden aktuell die wichtigsten Quellen für den Flug allergener Pollen in Berlin, wobei die Erlenblüte bisher noch nicht weitreichend eingesetzt hat. Das kühle und vor allem feuchte Wetter hält noch bis zum Ende der Woche an. Entsprechend verharrt der Pollenflug bis dahin auf einem sehr niedrigem Niveau. Zu Wochenbeginn nimmt die Niederschlagsneigung deutlich ab und es gelangen allmählich mehr Pollen dieser beiden Pollentaxa in die Luft. Die Belastungssituation nimmt damit allgemein etwas zu, bleibt aber durch niedrige Temperaturen noch gedämpft. Dazu treten einzelne Ulmen- (Ulmus) und Ahornpollen (Acer) auf.

Fazit: Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen fällt in den kommenden sieben Tagen niedrig aus mit geringfügig zunehmender Tendenz in der zweiten Hälfte der Vorhersagewoche.

Pollenflugvorhersage für Berlin für den Zeitraum vom 25.01. bis 01.02.2023

Aktuell sorgt speziell die Hasel (Corylus) für einen möglichen Flug allergener Pollen in der Stadt. Aufgrund der niedrigen Temperaturen fällt dieser allerdings sehr schwach aus und führt nur zu einer niedrigen Belastungsintensität. Ansonsten fliegen vereinzelt Erlenpollen (Alnus). Da die Ulmenblüte (Ulmus) begonnen hat, können sich an trockenen Tagen auch die weniger allergenen Ulmenpollen in der Luft ausbreiten.

Die allgemeine Belastungsintensität mit allergenen Pollen ist in den kommenden sieben Tagen niedrig bis sehr niedrig.

Berlin, 25.01.2023