Der mehr und mehr nachlassende Pollenflug der Birke (Betula) macht aktuell den Pollen der Eiche (Quercus) Platz, die bei Birkenpollenallergikern ebenfalls zu Symptomen führen können. So treten in den kommenden sieben Tagen anfangs noch gelegentlich hohe Birkenpollenkonzentrationen auf, die gegen Ende des Vorhersagezeitraums auf ein mittleres Niveau zurückgehen. Dagegen ist der Eichenpollenflug bei trockenem Wetter meist stark. Eschenpollen (Fraxinus) spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Belastungen kommen kaum noch über ein geringes Niveau hinaus.
Der Pollenflug der allergenen Platanenpollen (Platanus) bewegt sich in Richtung seines alljährlichen Höhepunktes, wobei im Umfeld größerer Platanenanpflanzungen hohe, sonst meist mäßige, in den Außenbezirken auch nur geringe Belastungen auftreten.
Die aufziehende Gräserpollensaison (Poaceae) macht sich durch erste blühende Gräserarten bemerkbar, die in der Innenstadt für sporadischen, in den Außenbezirke auch für geringen Gräserpollenflug sorgen.
Geringe Pollenmengen steuern Ampfer (Rumex), Hainbuche (Carpinus), Maulbeerbaum (Morus), Rosskastanie (Aesculus), Rotbuche (Fagus), Weide (Salix) und Zypressengewächse (Cupressaceae) bei. Vereinzelt sind Pollen von Ahorn (Acer), Sauergräsern (Cyperaceae), Rosengewächsen (Rosaceae) und anderen Wiesenkräutern in der Luft.
Fazit: Nachlassender Birkenpollenflug. Erste Gräserpollen unterwegs.